Virtual is
the new virtual
Was bedeutet VIRTUAL EXPERIENCE DESIGN (VXD)?
Virtuelle Technologien wie XR (=Augmented, Mixed und Virtual Reality) haben das Potential ganze Bereiche wie z.B. die professionelle Zusammenarbeit oder auch Lehr- und Lernsettings zu revolutionieren. Das Erleben, die Wirkung und das Wahrnehmen von virtuellen Welten bilden den Schwerpunkt meiner Forschung, Lehre und Beratung.
Um in diesem vielfältigen Arbeitsgebiet einen ganzheitlichen Ansatz zu ermöglichen, plädiere ich für eine eigenständige Disziplin, welche ich als "Virtual Experience Design" betitel.
VXD steht für mich als veränderte Designdisziplin, die mehr denn je interdisziplinär agiert und Wissen aus Technologie, Design, Psychologie und Umgebung vereint. Es geht um wechselseitige Interaktionen dieser Komponenten und wie sie zu einem verantwortungsvollem, nachhaltigen Gesamterlebnis kombiniert werden können.
Der Fortschritt überrascht uns immer wieder und so unterliegen auch die Einflussvariablen steten Veränderungen. Es gilt sich am Fortschritt zu beteiligen, indem Offenheit mit kritischer Beteiligung gekoppelt wird.
Die Nutzer kommen wegen der Technik
Und bleiben wegen des Inhalts.
Der VXD Ansatz
Interdisziplinarität
Das besondere bei der Entwicklung virtueller Erfahrungen ist die Bandbreite an Disziplinen, welche theoretisch einen Beitrag zur Entwicklung leisten können.
Von Programmierern, 3D-Artists, Interaktionsdesignern, Interface-Designern sowie Psychologen können z.B. auch Game Designer, Ausstellungsdesigner und Architekten die Entwicklung seriöser Anwendungen bereichern.
So konnte ich z.B. im Ausstellungsdesign überraschendes und nützliches Wissen finden, das meine Ansätze und Methodiken bereichert. Damit biete ich eine einzigartige Fusion, von der Sie profitieren können.
Psychologische Sicht
Bis dato werden virtuelle Technologien eher aus einer technischen Sichtweise entwickelt. Die Konsequenzen zeigen sich oftmals im Erleben und Wirken der Anwendung. Design und Interaktionen entsprechen nicht den Erwartungen der Nutzer. Nach einem kurzen Wow-Effekt, über die grundsätzlichen Möglichkeiten der Technologie, stellt sich Frustration ein, weil alles angeklickt, umgeworfen und erkundet wurde.
Ich zeige Ihnen, wie sie durch eine ergänzende psychologische Sichtweise von Anfang an solche "5-Minuten-Abnutzungsdilemmata" umgehen. Ich entwickle mit Ihnen eine Dramaturgie für Ihre virtuellen Produkte.
Auch Inhalte und Interaktionen brauchen eine Dramaturgie.
Sensational but meaningful
Das VXD Framework
Das VXD Framework ist ein strategisches Vorgehen, mit dem z.B. die Ideengenerierung von virtuellen Anwendungsfällen strukturiert und ganzheitlich betrachtet sowie das Potential dieser analysiert werden können. Es ist mit der Idee und Handhabung des Business Modell Canvas vergleichbar.
Das VXD Framework wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Krešimir Vidačković zunächst für die Lehre entwickelt, um Seminargruppen aus verschiedenen Studiengängen (Wirtschaftsinformatik und digitale Medien, Online-Medien-Management, Informationsdesign und Informationsmanagement) strukturiert anzuleiten. Schnell erkannten wir das Potential für die Anwendung in der Praxis und verwenden es in Trainings und Beratung. Basierend auf den Erfahrungen wird es stetig weiterentwickelt.
Sie wollen mehr Informationen? Dann nehmen Sie Kontakt auf!
Immersion ≠ IMMERSION
Kennen Sie den Unterschied?
Was Bringt die Psychologische Sicht?
Ganz einfach, nur so ist eine mensch-zentrierte Gestaltung sicher.
Sie fragen sich damit... >>>>
Was Brauchen Nutzer?
Aus den Bedürfnissen der Nutzer kann ein Anforderungskatalog für Funktionen, Interaktionen und Inhalte abgeleitet werden.
Außerdem weisen sie die Richtung für die Gestaltung des Erlebnisses.
#bedürfnisse
Was Erleben Nutzer?
Menschen nehmen mehr Fakten auf, die in Geschichten erzählt werden, als ohne.
Auch in professionellen XR-Anwendungen kann eine Dramaturgie für Inhalt und Interaktionen die langfristige Wirkung bekräftigen.
#storytelling #userjourneys #dramaturgie
Wie Erleben Nutzer?
Bei der Nutzung von XR-Anwendungen treten verschiedene kognitive Zustände und Effekte auf wie z.B. der ungewollte "VR Hangover." Weil das so ist, sollte jeder XR-ler seine Gestaltungsverantwortung ernst nehmen.
Positiver Nebeneffekt: Wer weiß, wie seine Anwendungen wirken und was Nutzer fühlen, kann für eine bessere User Experience gestalten.
#cognitivestates #vrhangover #flow #immersion #userexperience #emotions